Wir gedenken heute allen trans Menschen, die durch transfeindliche Gewalt ihr Leben verloren haben – Opfer von Hass, Diskriminierung und Ignoranz. Doch es reicht nicht, nur zu erinnern.
Gewalt gegen trans Personen findet nicht nur physisch statt, sondern auch psychisch. Diese Gewalt hat viele Facetten, sie zeigt sich in alltäglicher Diskriminierung, in Hetze, in rechtlicher und sozialer Ausgrenzung und in ihrer schwerwiegensten Form. Allein in diesem Jahr wurden weltweit über 240 trans Personen aufgrund von Hassverbrechen getötet. Die steigende Gewalt, ob physisch oder psychisch, gegen trans Menschen ist auch in Deutschland ein großes Problem. So findet Transfeindlichkeit nicht nur in der Rhetorik von Prolitiker*innen immer mehr Anklang, sondern auch bei vermeindlichen „Feminist*innen“ die als TERFs (trans-exclusionary radical feminist) bezeichnet werden.
Es liegt an uns allen, trans Leben zu schützen und Solidarität zu zeigen.
Lasst uns heute und jeden Tag für eine vielfältige Gesellschaft kämpfen.
Jedes Leben zählt. Erinnern heißt kämpfen ❤️🏳️⚧️